ERP Visualisierung KI
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Was hat WERNER dazu bewegt – und welchen echten Mehrwert sollen unsere Kunden und Mitarbeitende am Ende spüren.

 

Die digitale Transformation ist für uns eine große Herausforderung – aber sie eröffnet auch enorme Chancen. Wenn wir uns langfristig im Wettbewerb behaupten wollen, müssen wir schneller, flexibler und kundenorientierter agieren als je zuvor. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an Mitarbeitende, Prozesse und IT-Strukturen.

Die Einführung eines neuen ERP-Systems ist mehr als ein technisches Update – es ist ein strategischer Schritt in Richtung Zukunft. Durch die Einführung werden die Prozesse digitalisiert und optimiert, dadurch sichern wir uns nicht nur einen Wettbewerbsvorteil, sondern schaffen auch bessere Bedingungen für unsere Kunden und Mitarbeitenden.

Nur mit einem modernen, integrierten ERP-System lassen sich Prozesse wirklich optimieren und die digitale Zukunft aktiv gestalten. Doch was genau bringt dieser Schritt – und warum profitieren davon nicht nur interne Abläufe, sondern auch unsere Kunden und die Mitarbeitenden?

 

1.Warum wir diesen Schritt gehen – und welche Probleme wir damit lösen wollen

Die Entscheidung für ein neues ERP-System entsteht häufig aus dem Wunsch, Prozesse zu optimieren und Potenziale zu nutzen, die sich im Laufe der Jahre herauskristallisiert haben

Denn altmodische Prozesse sind ..

  • ..mit hohem, manuellem Aufwand durch Excel-Listen..
  • ..mit langen Durchlaufzeiten und vielen Abstimmungen zwischen den Abteilungen..
  • ..mit der Gefahr der Fehleranfälligkeit durch doppelte Dateneingaben und fehlende Automatisierung..

..verbunden.

Wenn man eine digitale Zukunft erschafft, müssen alte Laster klar herauskristallisiert werden.

Gefahren sind hierbei:

  • Entscheidungen basieren oft auf Bauchgefühl statt auf Echtzeit-Daten
  • Fehlende Auswertungen erschweren die Steuerung des Unternehmens
  • Insellösungen und fehlende Integration mit anderen Systemen verhindern einen durchgängigen Datenfluss
  • Wachstum (neue Tätigkeitsbereiche) war mit dem alten System schwer umsetzbar
  • Intransparenz bei bestehenden Aufträgen und Kapazitäten erschwert fundierte Entscheidungen.
  • Kundenanforderungen nach Individualisierung, Schnelligkeit oder Flexibilität lassen sich kaum erfüllen

In einer Zeit, in der Kunden schnelle Reaktionszeiten, hohe Servicequalität und individuelle Lösungen erwarten, war klar: Ein modernes ERP-System ist kein IT-Projekt, sondern eine strategische Notwendigkeit bei WERNER.

2.Vorteile für unsere Kunden sofort spürbar

Schnellere Auftragsabwicklung

Automatisierte Abläufe und bessere Planung verkürzen die Durchlaufzeiten.

  • Kundennutzen: Schnellere Lieferungen, verlässliche Termine, weniger Rückfragen.

Höhere Transparenz und bessere Kommunikation

Alle Daten – von Verfügbarkeiten bis zum Auftragsstatus – sind in Echtzeit verfügbar.

  • Kundennutzen: Klare Aussagen, proaktive Kommunikation, mehr Vertrauen.

Verbesserter Kundenservice

Dank ERP und CRM-Verknüpfung kennt das Serviceteam den Kunden und seine Historie.

  • Kundennutzen: Individuelle Betreuung, schnelle Antworten, kompetente Ansprechpartner.

Mehr Flexibilität und Individualisierung

ERP-Systeme unterstützen kundenspezifische Anforderungen besser denn je.

  • Kundennutzen: Lösungen, die passen – statt Standard von der Stange.

Nachhaltigkeit und Rückverfolgbarkeit

Transparente Lieferketten und Nachweise auf Knopfdruck.

  • Kundennutzen: Glaubwürdige Kommunikation über Herkunft, Nachhaltigkeit, Standards.

3.Vorteile für die Mitarbeitenden – spürbare Entlastung und bessere Arbeitsbedingungen

Weniger manuelle Arbeit, mehr Fokus auf das Wesentliche

Routineaufgaben wie Dateneingaben, Lagerbuchungen oder Freigaben laufen automatisch.

  • Mitarbeitervorteil: Mehr Zeit für sinnvolle, kreative und wertschöpfende Aufgaben.
  • Motivation steigt, weil man nicht ständig mit Excel oder Doppelarbeiten kämpft.

Intuitive Benutzeroberflächen und moderne Technologien

Neue ERP-Systeme bieten oft nutzerfreundliche Oberflächen und mobile Zugriffsmöglichkeiten.

  • Mitarbeitervorteil: Einfachere Bedienung, weniger Schulungsaufwand, mobile Nutzung.
  • Weniger Stress im Alltag durch klare Strukturen und smarte Prozesse.

Bessere Zusammenarbeit zwischen Abteilungen

Alle greifen auf dieselbe Datenbasis zu – in Echtzeit.

  • Mitarbeitervorteil: Weniger Abstimmungsaufwand, weniger Missverständnisse.
  • Teams arbeiten effizienter zusammen – das fördert Zusammenhalt und Vertrauen.

Mehr Transparenz und bessere Entscheidungsgrundlagen

Dashboards und Auswertungen liefern sofort Klarheit über Kennzahlen, Aufgaben und Prioritäten.

  • Mitarbeitervorteil: Bessere Entscheidungen, weil Daten verfügbar und verlässlich sind.
  • Führungskräfte können gezielter steuern, Mitarbeitende eigenverantwortlich handeln.

Entwicklungsmöglichkeiten und neues Know-how

Die Einführung eines neuen Systems geht oft mit neuen Rollen, Schulungen und Perspektiven einher.

  • Mitarbeitervorteil: Weiterbildung, neue Aufgabenfelder, digitale Kompetenzen.
  • Das Unternehmen bleibt attraktiv für Fachkräfte – auch für die Generation von morgen.

 

 Prozessoptimierung als Ergebnis und Ziel

Ein neues ERP-System zwingt nicht nur zur Digitalisierung, sondern regt auch dazu an, bestehende Prozesse zu überdenken. Denn: Die Einführung eines neuen Systems ist eine einmalige Chance, Altlasten loszuwerden und Prozesse zu verschlanken.

  • Prozesse werden hinterfragt und standardisiert: Was nicht effizient ist, wird nicht übernommen. Das reduziert Komplexität und erhöht die Qualität.

 

  • Best Practices aus der ERP-Software helfen, branchentypische Prozesse effizient abzubilden.

 

  • Kürzere Durchlaufzeiten, weniger Fehler und bessere Planbarkeit führen zu einer spürbaren Entlastung im Tagesgeschäft – sowohl für Mitarbeitende als auch für Kunden.

 

  • Kundenerwartungen lassen sich besser bedienen, z. B. durch schnellere Auftragsabwicklung, transparente Kommunikation und personalisierte Services.

 

Fazit

Die Einführung eines neuen ERP-Systems war ein bedeutender Veränderungsprozess, der mit umfangreichen Investitionen, intensiven Schulungen und einem notwendigen Umdenken verbunden war. Dabei gab es auch Lernphasen und unterschiedliche Sichtweisen im Team, die wir gemeinsam konstruktiv gelöst haben.

Besonders kritisch sind die Datenmigration sowie die Gefahr, ineffiziente Prozesse ungeprüft zu übernehmen.

Der Weg mag mit Aufwand verbunden sein – doch der Mehrwert überwiegt deutlich.

  • unsere Kunden profitieren von besserem Service, höherer Verlässlichkeit und mehr Individualisierung.
  • unsere Mitarbeitenden erleben echte Entlastung, moderne Werkzeuge und neue Chancen.
  • Wir sind transparenter, effizienter und zukunftssicher.

Wer in Digitalisierung investiert, investiert immer auch in die Mitarbeiter – und die Kundenbindung.

Denn am Ende zählt nicht, wie effizient unsere Prozesse intern sind – sondern wie unsere Mitarbeiter und Kunden den Unterschied spüren.

 

Beste Grüße, die QM-Abteilung von WERNER companies