Cleaning on demand © putilov_denis/AdobeStock
So profitieren Facility Manager von Cleaning on Demand
Cleaning on Demand ist ein Trend im Bereich des Facility Managements, der sich immer mehr durchsetzt. Aus gutem Grund: Wird auf Basis des konkreten Bedarfs gereinigt, ergeben sich daraus für Facility Manager eine Vielzahl von Vorteilen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Cleaning on Demand das Facility Management revolutioniert und wie Sie am besten von den damit verbundenen Möglichkeiten profitieren können.
Was ist Cleaning on Demand ….?
Starr festgelegte Reinigungspläne gehören im modernen Facility Management der Vergangenheit an. Stattdessen ist es der aktuelle Bedarf, der den Ausschlag darüber gibt, wann und wo gereinigt werden muss. Cleaning on Demand nutzt modernste Technik, um festzustellen, in welchen Bereichen eine Reinigung erforderlich ist. Auf diese Weise werden wertvolle Ressourcen wie Energie und Arbeitszeit nicht verschwendet, sondern dort konzentriert, wo sie wirklich nötig sind.
Die daraus resultierende Optimierung der Arbeitsabläufe erlaubt es Facility Managern, Kosten zu reduzieren, qualitativ bessere Ergebnisse zu erzielen und von einer höheren Kundenzufriedenheit zu profitieren.
…und wie funktioniert es genau?
Cleaning on Demand funktioniert mit Hilfe hochentwickelter Sensoren, die überall im Gebäude verteilt sind und zuverlässig erkennen können, wo es welchen Reinigungsbedarf gibt. Die gesammelten Informationen werden im Anschluss verarbeitet und tagesaktuell in den Workflow integriert. Konkret bedeutet das, dass der Reinigungsplan automatisch so abgestimmt werden kann, dass er dem Bedarf optimal gerecht wird. Erkennt beispielsweise ein Sensor, dass eine Stelle gereinigt werden muss, legt das System eine entsprechende Aufgabe für die Reinigungskraft an. Diese kann sich dann darum kümmern und den Reinigungsprozess elektronisch dokumentieren. Gleichzeitig ist es auch möglich, Räume, die bereits sauber sind und aktuell nicht genutzt werden, automatisch aus dem Tagesplan zu streichen.
Für Facility Manager geht damit eine enorme Erleichterung bei der effektiven Verwaltung von Gebäuden einher.
Im Wandel der Zeit: Weshalb Cleaning on Demand zunehmend an Relevanz gewinnt
Der Siegeszug von Cleaning on Demand beruht auf verschiedenen Entwicklungen. Zu den wichtigsten gehört sicherlich, dass die Erwartungen an Facility Manager hinsichtlich des Gebäudebetriebs kontinuierlich steigen. Das Facility Management wird – wie der Rest der Arbeitswelt – immer komplexer, was völlig neue Herausforderungen mit sich bringt. Anstatt wie früher auf starre Monats- und Wochenpläne vertrauen zu können, müssen Reinigungsteams heute flexibler agieren denn je. Nur wer seine Leistungsintensität schnell an tägliche Bedarfsänderungen anpassen kann, wird in der Lage sein, langfristig relevant zu bleiben.
Außerdem hat Cleaning on Demand dadurch an Bedeutung gewonnen, dass immer mehr Beschäftigte die Möglichkeit nutzen, wahlweise im Homeoffice oder im Büro zu arbeiten. Vor diesem Hintergrund ist Desk Sharing längst schon zu einem beliebten Modell in Bürogebäuden geworden. Der Vorteil von Cleaning on Demand in diesem Zusammenhang? Intelligente Sensoren erkennen, welcher Arbeitsplatz benutzt worden ist und welcher nicht. Dadurch kann die Reinigungskraft präzise an genau den Ort geschickt werden, der eine Reinigung benötigt. Die daraus resultierenden zeitlichen Einsparungen können dann direkt in andere Dienstleistungen für den Kunden reinvestiert werden. Das ist vor allem auch deshalb wichtig, weil das deutsche Arbeitsgesetz es nicht erlaubt, Reinigungskräfte nur nach der Zeit zu vergüten, die tatsächlich anfällt. Sonderleistungen wie früher extra abzurechnen ist damit nicht mehr möglich. Stattdessen wird ein Modell benötigt, dass die Ressource Zeit so effizient wie möglich einsetzt.
Gleichzeitig machen sich in einem hart umkämpften Markt auch Faktoren wie steigende Energie-, Instandhaltung- und Arbeitskosten bemerkbar. Cleaning on Demand reduziert in diesem Zusammenhang den Gesamtverbrauch wertvoller Ressourcen, senkt mit durchdachten Prozessen die finanziellen Ausgaben und fördert die effiziente und nachhaltige Verwaltung von Gebäuden. Damit wird Cleaning on Demand schnell zur ersten Wahl für Facility Manager, die von einem Höchstmaß an Flexibilität, Kontrolle und Qualität profitieren wollen. Mit On-Demand-Analysen können Gebäudemanager heute strategisch in die Zukunft planen und gleichzeitig nachhaltiger wirtschaften denn je.
Wie Facility Manager konkret von Cleaning on Demand profitieren können
Wir haben bereits festgestellt, dass Cleaning on Demand für Facility Manager eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich bringt. Einige davon wollen wir uns nun genauer ansehen.
Cleaning on Demand bringt mehr Zeit für das Wesentliche
Cleaning on Demand hat die Art und Weise, wie Facility Manager arbeiten, revolutioniert. Dank hochmoderner Technik, die erkennt, welche Bereiche gereinigt werden müssen, können sie ihre Ressourcen effektiver verwalten denn je. Live-Messungen sorgen für eine verbesserte Qualitätskontrolle und klassische Unterschriftenlisten, wie sie heute noch in vielen öffentlichen WCs zu finden sind, haben ihren Dienst getan. Dank aktueller Informationen zum Reinigungsstand können Facility Manager schnell auf unerwartete Anforderungen reagieren und einen reibungslosen Betrieb aufrechterhalten. Diese Effizienz in Kombination mit dem Komfort einer gezielten Reinigung steigert die Gesamtproduktivität und hilft Facility Managern, mehr zu erledigen. Anstatt alles nachkontrollieren zu müssen, dürfen sie der Technik vertrauen und gewinnen Zeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Cleaning on Demand erlaubt Aktion statt Reaktion
Dabei geht es nicht nur um Bequemlichkeit, sondern auch um konsequentes Qualitätsmanagement. Durch zuverlässige Datenanalysen und eine optimale Vernetzung verschiedener Gebäudebereiche bekommen Facility Manager die Chance, potenzielle Probleme rechtzeitig zu erkennen und aktiv gegenzusteuern. In der Praxis kann das zum Beispiel so aussehen, dass Reinigungskräfte unbürokratisch auf Knopfdruck mögliche Mängel melden, die im Anschluss vom System an den korrekten Ansprechpartner weitergeleitet werden. Abhängig von den installierten Sensoren ist es sogar möglich, dass bestimmte Geräteteile selbst mitteilen, wenn sie das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, um unvorhergesehene Ausfälle zu vermeiden. Somit ermöglicht Cleaning on Demand auch, potenzielle Reparatur- und Wartungsaufgaben sinnvoll zu planen und damit Zeit und Geld zu sparen.
Qualität macht sich bezahlt
Nicht zuletzt deshalb bringt Cleaning on Demand ein hohes Zufriedenheitspotenzial mit sich. Effizientere Arbeitsabläufe und ein optimierter Energieverbrauch sind eine Investition in die Zukunft, die gleichzeitig die Produktivität des Reinigungspersonals erhöht. Reinigungszeiten werden erheblich verkürzt und regelmäßige Kontrollen stellen sicher, dass eine gleichbleibend hohe Reinigungsqualität gewährleistet ist. Durch digitales Reporting sind alle Berichte jederzeit und von überall abrufbar. Die Konsequenz: eine höhere Kundenzufriedenheit und ein Return on Invest, der sich sehen lassen kann.
Mit nachhaltigen Prozessen in eine bessere Zukunft
Ebenfalls relevant sind die Auswirkungen, die Cleaning on Demand auf die Umwelt hat. Das Facility Management ist ein Bereich, der sich ständig neuen Herausforderungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit stellen muss, und Cleaning on Demand trägt dazu bei, diese zu bewältigen. Durch optimierte Arbeitsabläufe wird nicht nur der Wasserverbrauch gesenkt, sondern auch der Energiekonsum verringert und der Verbrauch potenziell schädlicher Reinigungsmittel reduziert. Damit ist eine Investition in Cleaning on Demand immer auch eine Investition in eine nachhaltigere Zukunft.
Blick nach vorn: Das Zukunftspotenzial von Cleaning on Demand
Was noch vor wenigen Jahren wie Science Fiction klang, ist längst schon Realität geworden:
Das Facility Management ist heute in der Lage, die Gebäudereinigung in bestehende Infrastruktur- und Facility-Management-Prozesse einzubinden und so ein hocheffizientes Arbeitsumfeld zu schaffen. Datengestützte Workflows sorgen für optimale Ergebnisse und resultieren in Kosteneinsparungen.
Doch das ist erst der Anfang. Werfen wir einen Blick in die Zukunft, ist das Potenzial für Cleaning on Demand im Facility Management enorm. Mit der Weiterentwicklung der technischen Möglichkeiten ist zu erwarten, dass sich die Art und Weise, wie Facility Manager Gebäude verwalten, noch weiter verbessern wird. Der unkomplizierte Zugang zu relevanten Daten und intelligenten Planungstools erlaubt es, wesentliche Prozesse kontinuierlich zu optimieren und in einer schnelllebigen Welt flexibel auf veränderte Bedingungen zu reagieren. Dies ist insbesondere für gewerblich genutzte Gebäude unerlässlich.
Außerdem wird Cleaning on Demand in Zukunft noch stärker mit dem Thema Robotik verknüpft sein. Roboter können als Ergänzung zu den bestehenden Mitarbeitern eingesetzt werden, um die Arbeit effizienter zu gestalten. Sei es das Reinigen langer Flure oder das Einsammeln von Müll: Der Einsatz von Robotern ermöglicht es Reinigungskräften, noch präziser und schneller zu arbeiten als bisher.
Das Ziel, das dahintersteckt, ist klar: Eine Verbesserung der Leistungsqualität sowie ein sinnvoller Einsatz relevanter Ressourcen wie Zeit, Geld und Arbeitskraft.
Für Facility Manager, die sich dauerhaft behaupten wollen, bedeutet das vor allem eines: Nur wer sich mit den Möglichkeiten moderner Technik bewusst auseinandersetzt, wird langfristig im Facility Management erfolgreich sein können. Immer mehr Kunden erwarten sich ein Höchstmaß an Flexibilität – und Cleaning on Demand ist ein wesentlicher Baustein, um dieser Erwartung gerecht zu werden.
Worauf müssen Facility Manager achten?
So komfortabel Cleaning on Demand im Alltag auch sein mag, so genau muss die Installation durchdacht werden. Wollen Facility Manager von den Vorteilen dieser Entwicklung profitieren, ist es zunächst essenziell, in die entsprechende Technologie zu investieren. Dazu gehören neben den relevanten Sensoren etwa eine intelligente Planungssoftware, Echtzeit-Kommunikationsplattformen und automatisierte Reporting-Tools. All das kann ein erfahrener Dienstleister zuverlässig zur Verfügung stellen.
In die diesbezüglichen Kosten spielen unter anderem Faktoren wie die Art des zu reinigenden Gebäudes, seine Größe und die baulichen Voraussetzungen hinein. Außerdem muss mit jeder neuen Technologie auch eine Weiterentwicklung der Fähigkeiten der Anwender einhergehen. Sowohl Reinigungsteams als auch Facility Manager stehen deshalb vor der Aufgabe, sich in die neue Technik einzuarbeiten und müssen entsprechend geschult werden.
Ein weiterer Schlüsselfaktor für den Erfolg der Umstellung auf Cleaning on Demand ist ein genauer Blick auf die Bedürfnisse der Nutzer des Gebäudes. Selbst die beste Technik kann nur dann optimale Ergebnisse liefern, wenn sie auf die spezifischen Erwartungen der Menschen, die in den Räumen leben und arbeiten, abgestimmt ist. Ist das der Fall, steigt die Kundenzufriedenheit um ein Vielfaches. Dafür muss die Umsetzung aber gut geplant sein. Auch hierfür sind erfahrene Dienstleister die besten Ansprechpartner.
Profitieren Sie von den Möglichkeiten!
Profitieren können von der Umstellung auf sensorbasiertes Cleaning on Demand insbesondere Unternehmen oder Einrichtungen mit komplexen Anforderungen an die Zeitplanung und den Personalbedarf. Das gilt zum Beispiel für Krankenhäuser oder große Bürogebäude mit mehreren Mietern. Hier ist der Return on Invest am größten. Grundsätzlich ist Cleaning on Demand aber auch für alle anderen Facility Manager geeignet, die sich langfristig an der Spitze des Marktes positionieren wollen. Immerhin können die mit Cleaning on Demand verbundenen Leistungen individuell an die Voraussetzungen des jeweiligen Objekts angepasst werden.
Damit ist es für Facility Manager in jedem Fall sinnvoll, sich mit dem Thema Cleaning on Demand zu beschäftigen. Nutzen Sie die Chancen, die sich Ihnen bieten, um dauerhaft in einem immer härter werdenden Wettbewerb zu bestehen!